dt. Liedermacherin; lebte bis 1983 in der DDR; Tonträger u. a..: "Sind so kleine Hände", "Traurig bin ich sowieso", "Von Deutschland nach Deutschland"; Buchveröffentlichungen u. a.: "Wenn meine Lieder nicht mehr stimmen", "Im Niemandshaus hab ich ein Zimmer"; "Bettina" (Dokumentarfilm v. Lutz Pehnert); Musikautorenpreis der GEMA
* 4. November 1947 Berlin-Lichterfelde
Herkunft
Bettina-Helene Wegner wurde am 4. Nov. 1947 als Tochter eines Journalisten und einer Sekretärin, beide überzeugte Kommunisten, in Berlin-Lichterfelde (im damaligen Westteil der Stadt) geboren.
Ausbildung
Nach der Gründung der DDR 1949 zog W. mit den Eltern und der älteren Schwester in den Ostteil der Stadt; der Vater arbeitete bei der "Berliner Zeitung" und später als Chefredakteur der "Freien Welt". W. besuchte 1954-1964 die Polytechnische Oberschule. Auf Wunsch der Eltern, die auf einen Beruf fern von der Öffentlichkeit drängten, absolvierte sie zunächst eine Ausbildung als Bibliotheksfacharbeiterin. Ab 1966 besuchte sie die Schauspielschule Berlin, die sie 1968 vorzeitig verlassen musste, nachdem sie wie auch ihr damaliger Partner und Vater ihres damals nur wenige Monate alten Sohnes, Thomas Brasch, Flugblätter gegen den Einmarsch der Warschauer-Pakt-Staaten in die ...